About

Als zentralen Anlaufpunkt für Kunst stellt die Galerie heute in wechselnden Einzel- und Gruppenausstellungen mit ihrem Einzug April 2017 ihre Künstler in der Bleibtreustrasse 3 in Charlottenburg vor. Das Galerieportfolio untermalt mit vereinzelter Performance eine vielschichtige und ausdrucksvolle „contemporary art“, deren Schwerpunkt in der Malerei und Bildhauerei liegt. Die Galerie vertritt im Schwerpunkt figurative Malerei und versteht sich als ein Treffpunkt für junge als auch  etablierte Künstler. Ein Thema der Galerie ist es, den Dialog zwischen nationalen und  internationalen Künstlern auszubauen und zu vertiefen. Weitere Kooperationen  und temporäre Kunstprojekten verleihen der Galerie einen von Innovationen geprägten Charme. Der Galerie eigene populäre Ausstellungsreihen wie die „Charlottenburger Hängung“ und das „alltogetherartingup“ nehmen Gastkünstler und Freunde der Galerie mit in das laufende Jahresprogramm auf. Für Kunstkenner, Sammler und Liebhaber ist die Galerie ein besonderer und individueller Platz in der Berliner Kunstszene.

Biographie der Galerie

Die Michaela Helfrich Galerie,vormals CoachingCulture Gallery, feierte ihre Eröffnung im November 2008 in der Kunstnacht „Nachtundnebel“ Neukölln. Mit der Nutzung des damaligen Atelier- und Ausstellungsraumes im Turm der alten Kindl-Brauerei Neukölln präsentierte sie mit ihrer ersten Einzelausstellung „Aktuelle Werke nach 156 Stufen“ den Künstler Gerard Waskievitz. Mit dem späteren Umzug in die Galeriehalle des ehemaligen Kesselhauses war für die Galerie 2010 eine Reise durch das Brauereigebäude beendet und ein visionärer Traum hatte sich erfüllt: Der Name der Highlight-Kunstausstellung im Sommer 2009 des 48-Stunden Neukölln Festivals „Der Geheime Garten, eine Ausstellung an einem besonderen Ort“ war jetzt öffentlich und zum Kunstlabel geworden. Die Galerie lebte mit der Kindl-Brauerei ( dem heutigen Kindl-Zentrum) an diesem besonderen Ort bis November 2011. Mit ihren Umzügen zu neuen Standorten verspricht sie weiterhin ein außergewöhnlicher und impulsgebender Kunstraum in Berlin  zu sein.

Künstler der Galerie

Simon Czapla beschreibt sich als politischer Künstler indem er gesellschaftliche Phänomene zu Bildern verarbeitet und seine Zielgruppe sind junge Menschen. Um seine Kunst zugänglicher zu gestalten, setzt er den Fokus auf die Gegenwart und macht die Aussagen seiner Bilder so konkret wie möglich.„Ich reagiere mit meinen Darstellungen auf meine Umwelt und welche Auswirkungen sie auf mich und meine Generation hat.“  Der Schimpanse, der in Czaplas Version vom Gestiefelten Kater eben jenen ersetzt, nimmt das Thema der in Märchen häufig verwendeten Vermenschlichung von Tieren auf und prangert die Unterdrückung alles Archaischen an. (Südkurier, Jeanne Lutz) Oliver Dehn zeigt in der Auswahl seiner Arbeiten verschiedene Formen der Figürlichkeit des Menschen. Sie führen den Betrachter in Genre- und Landschaftsdarstellungen, die auch zum Teil undefinierbare sowie zeitlose Räume präsentieren. Die von dem Künstler angewandte Maltechnik setzt dabei die Protagonisten gekonnt in Szene, die zum Verweilen einlädt. Nanako Shikata ist eine weitere Vertreterin, die sich explizit mit der Malerei der Landschaft sowie der urbanen Malerei der Gegenwart auseinandersetzt, die durch ihre individuellen kulturelle Erfahrungen den Betrachter in ihrer eigenen traditionalen Malweise mitnimmt. Als Bildhauerin arbeitet sie einzigartig die Tradition und Geschichte der Sumo in Holzblöcke, die in bekannten Privatsammlungen zuhause sind.Christina Gay setzt sich intensiv mit Malerei auseinander, mit deren Strukturen und Farbigkeit. Aus ihren gestischen Arbeiten entwickelt sich nicht selten Figürliches, das formal wie inhaltlich offen bleibt. Marcia Székely, die in ihrer Objektkunst und ihren Bildern auf geometrische Formen zurückgreift, verleiht diesem Kunststil neue Ausdrucksmöglichkeiten; in Mischtechniken verdeutlicht die Künstlerin die Form des Kubus und der Kreise. Ulrike Pisch beeindruckt mit ihren von Emotionen geprägten Gemälden; die dabei gewählte Farbenvielfalt unterstützt die von der Künstlerin aufgegriffene Atmosphäre. Sie arbeitet in verschiedenen Gattungen der Kunstgeschichte und überzeugt mit einem breiten Spektrum ihres Könnens.Ob Porträt-, Interieur-, Akt- oder Landschaftsdarstellungen, in allen ihren Bildern wird ihr ausdrucksvoller Stil erkennbar. Gerard Waskievitz  Die Individualität seiner Kunst, die in der Wahl seiner Inszenierung von Personen und Personengruppen dargestellt wird, versetzt den Betrachter in Momente der eigenen innerlichen Reflexion und Nachdenklichkeit, mit zum Teil sozialkritischen Anklängen. Sein gewähltes Stilelement, scheinbar fließende und in sich verlaufende Farben, sind ein Blickfang und verstärken die Aussagekraft der Bilder in seinen Gemälden.Thomas Jüptner zeigt in einer Auswahl seines künstlerischen Repertoires kleinformatige Gemälde, die ein breites Themenspektrum abdecken. Sinnliche, verträumt anmutende Frauenporträts gehören zu seinem Werk, ebenso Stillleben mit detailgetreuen Motiven aus der Natur; dabei bestimmen sanfte Farbtöne das Erscheinungsbild seiner Gemälde. Pina Rath malt vorwiegend großformatige Close-ups in Öl auf Leinwand.Perspektivische Verortungen im Raum treten vor dem unmittelbaren Ausdruck ihrer Figuren zurück. Die Künstlerin lässt in ihren Bildern die männlichen Protagonisten, als das Unerreichbare, bewusst nicht vorkommen. Wenn man erkennt, dass sie offensichtlich nicht fehlen, wird deutlich, dass diese exklusive Sisterhood sich selbst genügt. Im Entstehungsprozess wird die angestrebte Schönheit durch schroffe Pinselstriche gestört. So entsteht, durch unbewusste Impulse, eine neue Dimension im Ausdruck, der über das rein Schöne hinausgeht. Horst Kistner ist die Ausnahmeerscheinung der deutschen Fotokunst, ein Lichtbildner alter Schule.Seine sinnlichen, oft auch melancholischen, Kompositionen sind einzigartige mit Licht gemalte Fotografien. Klaus Berends, Maler und Bildhauer verwendet in seinen nicht-gegenständlichen und  flächigen Arbeiten  Farben der Erde, des Sandes und der unterschiedlichsten, auch gefundenen Materialien. Das Motiv des Erdmagnetismus spielt in seiner Malerei wie auch in seinen Plastiken aus Draht, optischen Gläsern und verfremdeten Materialien eine immer wiederkehrende Rolle. Fabian Freese kombiniert Fotografie mit malerisch,grafischen  Elementen. Er nutzt die Fotografie unter den Gesichtspunkten der Malerei.

 

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Ich freue mich auf Ihren Galeriebesuch!

Ihre Michaela Helfrich

(english version)